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Update

Zeit für ein kleines Update. Was lief bei mir die letzten Wochen so?

Den Januar habe ich u.a. damit zugebracht, mich vom Chaos Communication Congress zu erholen, Mathematik für mein Informatik-Fernstudium zu lernen, Keyboard zu üben, Buch-Lektüren zu beginnen (Jacob Burckhardt, Iain M. Banks), ein paar Videoabende zu veranstalten, eine Single-Party zu besuchen, viel auszuschlafen, wieder mit Liegestützen anzufangen, und mir Sorgen über die politischen Entwicklungen in den USA zu machen.

Mein Projekt, mich mit Programmiererei selbständig zu machen, läuft. Die kommenden Wochen habe ich gleich zwei Aufträge, die ich parallel abarbeite. Die werden mich gut auslasten. Ein bisschen leidet mein Fernstudium darunter, aber das kann ich verschmerzen. Ich hadere mit mir, ob ich für meine Pläne einen Steuerberater brauche. Und ob ich mir eine ver.di-Mitgliedschaft leisten soll – die damit kostenlosen Beratungs-Angebote für "Solo-Selbständige" sehen verlockend aus.

Terminlich fühle ich mich viel flexibler. Eine Folge ist, dass ich Einladungen zu Späßchen wie dem Sammelkartenspiel Magic: The Gathering offener gegenüberstehe. Angefangen mit MTG habe ich eigentlich schon zum MiniCamp 2015 (unterm bis jetzt eingehaltenen Schwur, für MTG-Karten nie Geld auszugeben – sie mir also nur schenken zu lassen, oder gegen andere MTG-Karten zu ertauschen); aber bis Ende letzten Jahres spielte ich in Summe kaum mehr Partien, als ich Finger an den Hände habe. Im Januar ist mein Interesse hinreichend gewachsen, dass ich jetzt wackelige Unix-Konsolen-Software schreibe (mtgtool), um mir Karten-Recherche und Übersicht über meine Vorräte und Decks zu erleichtern.

Vom 1. bis 2. März bin ich für zwei halbe Tage in Bielefeld. Irgendwie habe ich mich breitschlagen lassen, dort doch nochmal zur Frage "Ist die Privatsphäre ein Auslaufmodell?" zu panelieren. Eigentlich ist das Thema für mich durch. Bestenfalls werde ich leidenschaftslos alte Thesen wiederholen. Vielleicht sollte ich mein Buch dazu nochmal lesen. Falls mich wer in Bielefeld treffen will, sagt bescheid.

Ach ja, und das Blog hier hat jetzt eine halbgare Entschuldigung für eine Kommentar-Funktion.